welchen trafo brauche ich
Moderator: T.Hoffmann
hallo
ich baue mir eine terarium beleuchtung aus led s (sternenhimmel)dazu verwende ich ca. 120 led s 20-30 ma, 2,8-3,6 v, 17000-19000 mcd dazu habe ich 470 ohm wiederstäne bekommen also für 12 v demnach brauche ich einen trafo mit ca. 2 ampere ist das so korekt ?
warum sollte ich nicht einen 6 v trafo nehmen und immer 2 led s in reihe schalten so könnte ich die wiederstände sparen oder werden die dann dunkler ?
sind die wiederstände genau so langlebig wie led s ?
und warum gehen elektroniche trafos eigendlich nicht?
ps ich habe soweit alles schon fertigvelötet mit den wiederständen und mit einem elektronischem trafo ausprobiert (nur einige sekunden lang) von der seite ist das licht echt super
bitte so antworten das auch ein nicht elektriker das versteht
vielen dank im vorraus
christian
ich baue mir eine terarium beleuchtung aus led s (sternenhimmel)dazu verwende ich ca. 120 led s 20-30 ma, 2,8-3,6 v, 17000-19000 mcd dazu habe ich 470 ohm wiederstäne bekommen also für 12 v demnach brauche ich einen trafo mit ca. 2 ampere ist das so korekt ?
warum sollte ich nicht einen 6 v trafo nehmen und immer 2 led s in reihe schalten so könnte ich die wiederstände sparen oder werden die dann dunkler ?
sind die wiederstände genau so langlebig wie led s ?
und warum gehen elektroniche trafos eigendlich nicht?
ps ich habe soweit alles schon fertigvelötet mit den wiederständen und mit einem elektronischem trafo ausprobiert (nur einige sekunden lang) von der seite ist das licht echt super
bitte so antworten das auch ein nicht elektriker das versteht
vielen dank im vorraus
christian
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Wenn Dein "elektronischer Trafo" ein Netzteil ist (dann kommt Gleichspannung heraus, auch mit DC gekennzeichnet oder mit einem Bindestrich und ggf. Punkten darunter), kannst Du es benutzen.
Die LED´s weren mit Strom betrieben. Nur der richtige Strom ist wichtig, die Spannungsangabe ist ein Hilfangabe und kann bei dem gleichen LED-Typ erheblich schwanken.
Der Widerstand wird zur Kontrolle des Stromes benötigt. Gut behandet leben sie ewig. Betreibe die LED´s niemals ohne Widerstand oder Konstantstromquelle!
Hast Du jeder LED einen Widerstand verpasst und dann alle parallel geschaltet oder hast Du 3er-Reihen gemacht mit je einem 470 Ohm Widerstand pro Reihe?
Herzlich Willkommen im Forum!
Die LED´s weren mit Strom betrieben. Nur der richtige Strom ist wichtig, die Spannungsangabe ist ein Hilfangabe und kann bei dem gleichen LED-Typ erheblich schwanken.
Der Widerstand wird zur Kontrolle des Stromes benötigt. Gut behandet leben sie ewig. Betreibe die LED´s niemals ohne Widerstand oder Konstantstromquelle!
Hast Du jeder LED einen Widerstand verpasst und dann alle parallel geschaltet oder hast Du 3er-Reihen gemacht mit je einem 470 Ohm Widerstand pro Reihe?
Herzlich Willkommen im Forum!
ich habe je einen wiederstand pro led verlötet hoffe das ist so richtig denn wurde ja auch so geliefert
Konstantstromquelle ist das nicht das gleiche wie ein gleichstromtrafo ?
auf meinem trafo steht pri:230-50Hz sec:12-...3,25A minus und punkte sind übereinander
aber ich habe im netz gelesen das elektronische trafos nicht gehen sollen nur die gewikelten mit dc angabe
Edit durch Sailor, Beiträge zusammengefasst:
darf ich hier die seite reinschreiben wo ich die gekauft habe ?
Konstantstromquelle ist das nicht das gleiche wie ein gleichstromtrafo ?
auf meinem trafo steht pri:230-50Hz sec:12-...3,25A minus und punkte sind übereinander
aber ich habe im netz gelesen das elektronische trafos nicht gehen sollen nur die gewikelten mit dc angabe
Edit durch Sailor, Beiträge zusammengefasst:
darf ich hier die seite reinschreiben wo ich die gekauft habe ?
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Elektronische Trafos gehen nicht alle bei LED-Anwendungen, weil viele eine Mindestlast benötigen. Das gilt insbesondere für die "Halogen-Trafos".
Bei Deiner Anwendung benötigst Du allerdings keinen Trafo, der Wechselspannung ausgibt, sondern ein Netzteil, das Gleichspannung ausgibt.
Bei der Verwendung eines Netzteiles ist die Bauart gleich. Es sollte sich lediglich um ein stabilisiertes Netzteil handeln.
Ich verwende fast ausschließlich elektronische Netzteile, und die meisten User hier im Forum auch. Sie sind halt kleiner, leichter und (meist) billiger.
Du musst unterscheiden:
Trafo = kommt Wechselspannung heraus
Netzteil = kommt Gleichspannung heraus
LED´s werden mit Gleichspannung betrieben.
Spannungsquelle = stabile Spannung, Strom schwankt nach Bedarf
Stromquelle = stabiler Strom, Spannung schwankt nach Bedarf.
Zu Deiner Schaltung:
So benötigst Du mehr Energie zum Aufheizen der Widerstände als zum Betrieb der LED´s.
Besser ist es, die LED´s in 3er-Reihen zu schalten und jeder Reihe einen Vorwiderstand zu geben, der dann kleiner als der mitgelieferte ist. Dann muss das Netzteil auch nicht mehr so viel Strom liefern
Bist Du bereit umzulöten?
Die von Dir geannten Daten der LED´s reichen uns zur weiteren Hilfestellung aus.
Bei Deiner Anwendung benötigst Du allerdings keinen Trafo, der Wechselspannung ausgibt, sondern ein Netzteil, das Gleichspannung ausgibt.
Bei der Verwendung eines Netzteiles ist die Bauart gleich. Es sollte sich lediglich um ein stabilisiertes Netzteil handeln.
Ich verwende fast ausschließlich elektronische Netzteile, und die meisten User hier im Forum auch. Sie sind halt kleiner, leichter und (meist) billiger.
Du musst unterscheiden:
Trafo = kommt Wechselspannung heraus
Netzteil = kommt Gleichspannung heraus
LED´s werden mit Gleichspannung betrieben.
Spannungsquelle = stabile Spannung, Strom schwankt nach Bedarf
Stromquelle = stabiler Strom, Spannung schwankt nach Bedarf.
Zu Deiner Schaltung:
So benötigst Du mehr Energie zum Aufheizen der Widerstände als zum Betrieb der LED´s.
Besser ist es, die LED´s in 3er-Reihen zu schalten und jeder Reihe einen Vorwiderstand zu geben, der dann kleiner als der mitgelieferte ist. Dann muss das Netzteil auch nicht mehr so viel Strom liefern
Bist Du bereit umzulöten?
Die von Dir geannten Daten der LED´s reichen uns zur weiteren Hilfestellung aus.
ok umlöten also naja kann ich mit leben muss dann erst neue wiederstände bestellen welche brauche ich denn dann ?
und geht das dann auch mit den verschiedenen farben ?
die anderen haben 3,4-4,0 v bei 20-30 ma
ist denn das netzteil das ich oben angegeben habe nun ein netzteil oder ein trafo hatte das teil noch liegen ist von einem nintendospiel von früher
und geht das dann auch mit den verschiedenen farben ?
die anderen haben 3,4-4,0 v bei 20-30 ma
ist denn das netzteil das ich oben angegeben habe nun ein netzteil oder ein trafo hatte das teil noch liegen ist von einem nintendospiel von früher
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Das Netzteil passt. Es kann 150 LED´s in Deiner derzeitigen Schaltung bedienen oder 450 LED´s in 3er-Reihen.
Zur Schaltung lies Dir mal das durch.
Wenn dann noch Fragen sind machen wir hier weiter.
Zur Schaltung lies Dir mal das durch.
Wenn dann noch Fragen sind machen wir hier weiter.
eins noch bitte welche wiederstände soll ich bestellen für die dreierschaltung und kann ich die andere sorte leds einfach mit reinschalten oder sollte ich die nicht mischen ?
vielen dank schon mal meld mich dann wieder wenns leuchtet
ps hätt ich mal früher besser elektriker geler
nt
vielen dank schon mal meld mich dann wieder wenns leuchtet
ps hätt ich mal früher besser elektriker geler
Was Du brauchst an Widerständen hängt von den technischen Daten Deiner LEDs ab.
Greifen wir mal ein paar Werte aus der Luft:
Strom durch LED: ILED = 20mA = 0,02A
Spannung an der LED bei 20mA: ULED = 3,2V
Anzahl der LEDs in Reihe: n = 3
Versorgungsspannung des Ganzen: UB = 12V
Drei LEDs in Reihe, also ist die Spannung an den drei LEDs bei 20mA: ULEDs = ULED * n = 3,2V * 3 = 9,6V
Am Widerstand muß somit die restliche Spannung abfallen: UR = UB - ULEDs = 12V - 9,6V = 2,4V
Durch diesen Widerstand fließen auch 20mA, also: R = UR / ILED = 2,4V / 0,02A = 120 Ohm
Leistung am Widerstand: PR = UR * ILED = 2,4V * 0,02A = 0,048W
Also wählst Du für den Fall einen Widerstand von mindestens 120 Ohm. Standardwiderstände können 0,25W ab, sind also geeignet.
Solltest Du unterschiedliche LEDs in Reihe schalten mußt Du daran denken dass durch alle der gleiche Strom fließt, die Spannungen aber vom LEDtyp zum anderen abweichen können. Also einfach die unterschiedlichen Spannungen addieren und höchstens mit dem kleinsten maximal verträglichen Strom rechnen.
[edit]
Wenn Du schon ausreichen 470 Ohm Widerstände hast... Drei von denen parallel ergibt ca. 157 Ohm. Du braucht Dir für die Dreier-Reihenschaltung also wahrscheinlich gar keine neuen Widerstände zu kaufen. Ist ein wenig Arbeit die parallel zu hängen, aber mit ein wenig Geschick geht das.
Greifen wir mal ein paar Werte aus der Luft:
Strom durch LED: ILED = 20mA = 0,02A
Spannung an der LED bei 20mA: ULED = 3,2V
Anzahl der LEDs in Reihe: n = 3
Versorgungsspannung des Ganzen: UB = 12V
Drei LEDs in Reihe, also ist die Spannung an den drei LEDs bei 20mA: ULEDs = ULED * n = 3,2V * 3 = 9,6V
Am Widerstand muß somit die restliche Spannung abfallen: UR = UB - ULEDs = 12V - 9,6V = 2,4V
Durch diesen Widerstand fließen auch 20mA, also: R = UR / ILED = 2,4V / 0,02A = 120 Ohm
Leistung am Widerstand: PR = UR * ILED = 2,4V * 0,02A = 0,048W
Also wählst Du für den Fall einen Widerstand von mindestens 120 Ohm. Standardwiderstände können 0,25W ab, sind also geeignet.
Solltest Du unterschiedliche LEDs in Reihe schalten mußt Du daran denken dass durch alle der gleiche Strom fließt, die Spannungen aber vom LEDtyp zum anderen abweichen können. Also einfach die unterschiedlichen Spannungen addieren und höchstens mit dem kleinsten maximal verträglichen Strom rechnen.
[edit]
Wenn Du schon ausreichen 470 Ohm Widerstände hast... Drei von denen parallel ergibt ca. 157 Ohm. Du braucht Dir für die Dreier-Reihenschaltung also wahrscheinlich gar keine neuen Widerstände zu kaufen. Ist ein wenig Arbeit die parallel zu hängen, aber mit ein wenig Geschick geht das.
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Nebeneinander legen, Beinchen verdrillen, zusammenlöten und das Packet als einen Vorwiderstand für die 3er-LED-Reihe ansehen.strenter hat geschrieben:Ist ein wenig Arbeit die parallel zu hängen, aber mit ein wenig Geschick geht das.
hallo
ich hab die beleuchtung für das erste terarium nun schon einige tage fertig und bin total begeistert das licht ist farblich echt klasse und reicht auch bei der höhe von 130 cm noch aus dazu kommt noch das es anders wie bei neonlampen richtige schatten z.b. unter blättern wirft
also alles in allem ein erfolg an dem ich weiter arbeite
was ich noch nicht verstanden habe ist die umrechnung von 3 x 470 ohm zusammen ergeben ca. 157 ohm würdet ihr mir da bitte nochmal helfen ? ich hab auch noch 270 ohm wiederstände vieleicht kann ich die ja auch noch verwenden
hab mal 2 bilder angehängt leider hab ich nur eine billige standartcam hoffe ihr könnt da was erkennen
ich hab die beleuchtung für das erste terarium nun schon einige tage fertig und bin total begeistert das licht ist farblich echt klasse und reicht auch bei der höhe von 130 cm noch aus dazu kommt noch das es anders wie bei neonlampen richtige schatten z.b. unter blättern wirft
also alles in allem ein erfolg an dem ich weiter arbeite
was ich noch nicht verstanden habe ist die umrechnung von 3 x 470 ohm zusammen ergeben ca. 157 ohm würdet ihr mir da bitte nochmal helfen ? ich hab auch noch 270 ohm wiederstände vieleicht kann ich die ja auch noch verwenden
hab mal 2 bilder angehängt leider hab ich nur eine billige standartcam hoffe ihr könnt da was erkennen
- Dateianhänge
-
- ohne blitz in einem fast dunklem raum
- SANY0056.JPG (27.76 KiB) 10346 mal betrachtet
-
- ohne blitz
- SANY0052.JPG (25.38 KiB) 10346 mal betrachtet
Das sieht doch schonmal gut aus, deine Beleuchtung.
Zu deiner Frage wie man auf den Widerstandswert von 157Ohm kommt: Bei gleichen Widerständen die parallel geschaltet sind geht das ganz einfach. Einfach den einzelnen Widerstandswert durch die Anzahl der parallelgeschalteten Widerstände. Dann hast du den Gesamtwiderstand in diesem Fall 156,66Ohm.
Bei unterschiedlichen Widerstandswerten die du parallel schaltet, nimmst du folgende Formel und stellst diese nach Rges um:
1/Rges = 1/R1 +1/R2 +1/R3 + ....+1/Rn
Edit: Rges = Gesamtwiderstand
Gruß
A.E.
Zu deiner Frage wie man auf den Widerstandswert von 157Ohm kommt: Bei gleichen Widerständen die parallel geschaltet sind geht das ganz einfach. Einfach den einzelnen Widerstandswert durch die Anzahl der parallelgeschalteten Widerstände. Dann hast du den Gesamtwiderstand in diesem Fall 156,66Ohm.
Bei unterschiedlichen Widerstandswerten die du parallel schaltet, nimmst du folgende Formel und stellst diese nach Rges um:
1/Rges = 1/R1 +1/R2 +1/R3 + ....+1/Rn
Edit: Rges = Gesamtwiderstand
Gruß
A.E.
Zuletzt geändert von A.E. am Mo, 25.04.11, 11:42, insgesamt 2-mal geändert.
So ich hoffe dass ich das Problem damit besser verdeutlichen kann als nur mit Worten.
Aus Widerständen, egal wie diese miteinander verlötet sind(Also in reihe, parallel), kann man Ersatzwiderstände bestimmen. Oftmals werden diese als Gesamtwiderstand (Rges) bezeichnet.
Hier das Beispiel mit den drei parallelgeschalteten Widerständen die als ein Gesamtwiderstand betrachtet werden können. Ich hoffe dass ich deine Frage beantworten konnte.
Gruß
A.E.
Aus Widerständen, egal wie diese miteinander verlötet sind(Also in reihe, parallel), kann man Ersatzwiderstände bestimmen. Oftmals werden diese als Gesamtwiderstand (Rges) bezeichnet.
Hier das Beispiel mit den drei parallelgeschalteten Widerständen die als ein Gesamtwiderstand betrachtet werden können. Ich hoffe dass ich deine Frage beantworten konnte.
Gruß
A.E.
Also, was wir versuchen dir zu erklären, is folgendes:
In dem Bild siehtst du 3 Widerstände, mit je 470 Ohm. So wie du sie schon gekauft hast. Wenn du jetzt immer 3 von diesen Widerständen so anordnest, wie im Bild, dann kannst du mit der Formel ausrechnen, wie groß dein Rges ist:
1/Rges = 1/R1 + 1/R2 + ...... +1/Rn
Rges = 1/ ((1/470) + (1/470) + (1/470)) = 156,666 Ohm
Edit: War ich wohl zu langsam!
In dem Bild siehtst du 3 Widerstände, mit je 470 Ohm. So wie du sie schon gekauft hast. Wenn du jetzt immer 3 von diesen Widerständen so anordnest, wie im Bild, dann kannst du mit der Formel ausrechnen, wie groß dein Rges ist:
1/Rges = 1/R1 + 1/R2 + ...... +1/Rn
Rges = 1/ ((1/470) + (1/470) + (1/470)) = 156,666 Ohm
Edit: War ich wohl zu langsam!
ahhh ich glaub ich habs
schaut mal bitte obs richtig is
1/470=0,0021276
Rges = 1/ ((1/470) + (1/470) + (1/470)) = 156,666 Ohm
1/((0,0021276)+(0,0021276)+(0,0021276))=0,0063828
1/(0,0063828)=156,67
150 ohm 470 ohm
1/((0,0066666)+(0,0021276))=0,0087942
1/0,0087942=113,7
vielen dank euch
schaut mal bitte obs richtig is
1/470=0,0021276
Rges = 1/ ((1/470) + (1/470) + (1/470)) = 156,666 Ohm
1/((0,0021276)+(0,0021276)+(0,0021276))=0,0063828
1/(0,0063828)=156,67
150 ohm 470 ohm
1/((0,0066666)+(0,0021276))=0,0087942
1/0,0087942=113,7
vielen dank euch


