und direkt noch eine Frage zum Thema Kühlung...
Könnte die Nichia NS9 auch alternativ auf einem Alublech (80 x 33 x 2,5 mm) anbringen, welches dann letztendlich wieder Kontakt (an den beiden Außenseiten) zu einem größeren Aluminiumkörper hat. Das sollte doch als Kühlung auch funktioneren, oder nicht?
Widerstand richtig berechnet?
Moderator: T.Hoffmann
> Also Kathodenkabel aufsplitten...
Du brauchst nichts "aufzusplitten", du lötest einfach ein Kabel an je beide Anschlüsse.
> Ich dachte das die Raijin "kalt" bleiben und keine Hitze entwickeln...?
Wärme entwickelt sich immer. Bei den Raijin ist es nur so wenig, dass man sie über
die Beinchen und die umgebende Luft abführen kann. Selbst ein Dutzend davon auf
engem Raum werden dann kaum handwarm. Muss man aber, wie z.B. bei der NS6W183T,
mehr als die zehnfache Energie auf einer konzentrierten Stelle abführen, dann braucht
man einen Kühlkörper - und keinen kleinen.
> Hat sich schon wieder erledigt, denn auch die Raijin sind scheinbar noch nicht hell genug
Die Helligkeit bestimmt sich durch den Strom. Bei welchem Strom hast du die Helligkeit
denn beurteilt? Ausserdem ist der "Witz" bei den Raijin die Menge(!). Für 200 Lumen nimmt
man davon eben 10, weil z.B. 200 Lumen mit nur einer LED vielleicht zu heiss würde.
Ausserdem liefern 10 kleine Lichtquellen auch ein weicheres Licht, weichere Schatten und
lassen sich in verschiedenen Winkeln setzen. Alles Aspekte die gerade bei deiner Lampe
recht wirksam sind.
> ...sodass ich von den Vorraussetzungen her mit diesem Kühlkörper (...) hinkommen müsste
Klar, da kann man eine NS6W183T draufkleben, oder 10 Raijin und sich den Kühlkörper sparen.
Du brauchst nichts "aufzusplitten", du lötest einfach ein Kabel an je beide Anschlüsse.
> Ich dachte das die Raijin "kalt" bleiben und keine Hitze entwickeln...?
Wärme entwickelt sich immer. Bei den Raijin ist es nur so wenig, dass man sie über
die Beinchen und die umgebende Luft abführen kann. Selbst ein Dutzend davon auf
engem Raum werden dann kaum handwarm. Muss man aber, wie z.B. bei der NS6W183T,
mehr als die zehnfache Energie auf einer konzentrierten Stelle abführen, dann braucht
man einen Kühlkörper - und keinen kleinen.
> Hat sich schon wieder erledigt, denn auch die Raijin sind scheinbar noch nicht hell genug
Die Helligkeit bestimmt sich durch den Strom. Bei welchem Strom hast du die Helligkeit
denn beurteilt? Ausserdem ist der "Witz" bei den Raijin die Menge(!). Für 200 Lumen nimmt
man davon eben 10, weil z.B. 200 Lumen mit nur einer LED vielleicht zu heiss würde.
Ausserdem liefern 10 kleine Lichtquellen auch ein weicheres Licht, weichere Schatten und
lassen sich in verschiedenen Winkeln setzen. Alles Aspekte die gerade bei deiner Lampe
recht wirksam sind.
> ...sodass ich von den Vorraussetzungen her mit diesem Kühlkörper (...) hinkommen müsste
Klar, da kann man eine NS6W183T draufkleben, oder 10 Raijin und sich den Kühlkörper sparen.
Hallo Stephan!
Erstmal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Also, was den Strom angeht, ich habe das Ding an mein schon bekanntes Netzteil (12V, 0,68A) mit einem 150 Ohm Widerstand angeschlossen (ich hoffe ich habe Deine Frage verstanden, sorry Stromlaie...). Die Lichtmenge habe ich allerdings nur am Tag beurteilen können, und da war es mir eindeutig noch zu wenig...
Was die Menge der verwendeten LED's angeht bin beschränkt, ich könnte max. 4 in einer quadratischen Anordnung unterbringen. Bin mir aber nicht sicher, ob das dann vom Eindruck her wirklich etwas ausmacht. Das Problem ist ja, dass das Licht durch einen Plexiglasstab geschickt wird, und am Ende des Stabes wegen der großen Innenspiegelung fast "punktförmig" austritt. Wenn ich die Möglichkeit hätte jeweils 10 Stück in 2 Reihen nebeneinander anzuordnen, wäre es bestimmt einfacher.
Aber glaube ich werde die NS6 mal probieren...Mit der NS6 müsste ich dann ja noch einmal 10x mehr Licht bekommen als mit der Raijin, das sollte dann reichen!
Laut Deinem Widerstandsrechner (http://www.led-rechner.de/?betriebsspan ... 0&enorm=24) benötige ich sowas hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/411566/WIDERST11W15R
Gibt es die auch preiswerter? Habe bisher nichts gefunden...
Ich schaue mir dann mal an wie das Ganze auf dem Alublech funktioniert und werde wieder berichten!
Erstmal vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Also, was den Strom angeht, ich habe das Ding an mein schon bekanntes Netzteil (12V, 0,68A) mit einem 150 Ohm Widerstand angeschlossen (ich hoffe ich habe Deine Frage verstanden, sorry Stromlaie...). Die Lichtmenge habe ich allerdings nur am Tag beurteilen können, und da war es mir eindeutig noch zu wenig...
Was die Menge der verwendeten LED's angeht bin beschränkt, ich könnte max. 4 in einer quadratischen Anordnung unterbringen. Bin mir aber nicht sicher, ob das dann vom Eindruck her wirklich etwas ausmacht. Das Problem ist ja, dass das Licht durch einen Plexiglasstab geschickt wird, und am Ende des Stabes wegen der großen Innenspiegelung fast "punktförmig" austritt. Wenn ich die Möglichkeit hätte jeweils 10 Stück in 2 Reihen nebeneinander anzuordnen, wäre es bestimmt einfacher.
Aber glaube ich werde die NS6 mal probieren...Mit der NS6 müsste ich dann ja noch einmal 10x mehr Licht bekommen als mit der Raijin, das sollte dann reichen!
Laut Deinem Widerstandsrechner (http://www.led-rechner.de/?betriebsspan ... 0&enorm=24) benötige ich sowas hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/411566/WIDERST11W15R
Gibt es die auch preiswerter? Habe bisher nichts gefunden...
Ich schaue mir dann mal an wie das Ganze auf dem Alublech funktioniert und werde wieder berichten!
Ok, dann probiere das mal.
> Laut Deinem Widerstandsrechner (...) benötige ich sowas hier:
> Gibt es die auch preiswerter? Habe bisher nichts gefunden...
Wenn du eine LED, die 3.3 Volt braucht, an ein 12 Volt Netzteil hängst,
dann müssen die überzähligen 8.7 Volt per Widerstand "verbraten" werden.
Das Licht kostet dich dann 2.2 Watt, während du volle 6 Watt in Hitze
verwandelst. Das ist sehr unökonomisch.
Wenn du ohnehin nur eine LED testen willst, dann nimm ein Netzteil,
welches sich auf 3.5 Volt runterschalten lässt. Dann brauchst du nur noch
0.2 Volt per Widerstand verbraten (=1 Ohm), der dann nur 0.5 Watt
vertragen muss, also auch viel kleiner und billiger ist.
http://www.led-rechner.de/?betriebsspan ... 0&enorm=24
Übrigens sind es 3.4 Volt bei 700 mA, nicht 3.2 bei 680.
Das Netzteil sollte dann auch etwas mehr leisten können als die nötigen 700 mA.
Deines mit 680 mA reicht da nicht aus.
> Laut Deinem Widerstandsrechner (...) benötige ich sowas hier:
> Gibt es die auch preiswerter? Habe bisher nichts gefunden...
Wenn du eine LED, die 3.3 Volt braucht, an ein 12 Volt Netzteil hängst,
dann müssen die überzähligen 8.7 Volt per Widerstand "verbraten" werden.
Das Licht kostet dich dann 2.2 Watt, während du volle 6 Watt in Hitze
verwandelst. Das ist sehr unökonomisch.
Wenn du ohnehin nur eine LED testen willst, dann nimm ein Netzteil,
welches sich auf 3.5 Volt runterschalten lässt. Dann brauchst du nur noch
0.2 Volt per Widerstand verbraten (=1 Ohm), der dann nur 0.5 Watt
vertragen muss, also auch viel kleiner und billiger ist.
http://www.led-rechner.de/?betriebsspan ... 0&enorm=24
Übrigens sind es 3.4 Volt bei 700 mA, nicht 3.2 bei 680.
Das Netzteil sollte dann auch etwas mehr leisten können als die nötigen 700 mA.
Deines mit 680 mA reicht da nicht aus.
Hallo yura,
nur mal so am Rande, bevor du dich verrennst mit deinem Netzteil :
ALLE die in diesem Beitrag erwähnten Netzteile sind NICHT für Beleuchtungszwecke zugelassen.
Wenn du die Leuchten anschließend verkaufen willst, dann stelle sicher, daß du die passenden Vorschriften für LEUCHTEN beachtest.
Klar funktionieren die Teile in Verbindung mit LED's, nur leider mangelt es an den spezifischen Prüfungen für die Beleuchtungsindustrie.
Und du bist als Hersteller verantwortlich, alle Normen und Gesetze einzuhalten.
Mach dich nicht unglücklich, bastel etwas für dich selbst und gut ist.
Wenn du Leuchtenhersteller werden willst, beschäftige dich mit den Vorschriften und halte dich daran.
Starte mal mit GPSG, EN60598 für die Leuchte komplett und
EN55015, EN61000-3-2 (Class-C), EN 61000-3-3, EN61547 muss schonmal als Prüfung auf dem Netzteil drauf sein, oder im Datenblatt angegeben....
Beachte das CLASS-C! Das sind die Grenzwerte für Beleuchtungen.
Wenn die EN55015 nicht aufgeführt ist, dann ist das Netzteil wahrscheinlich NUR für Telekommunikationsanwendungen geprüft und zugelassen.
Und NEIN, "LIGHT INDUSTRIE CRITERIA" bedeutet NICHT Leuchtenindustrie, sondern "Leichte Industrielle Anwendungen".... Da sind auch schon einige Firmen drüber gefallen.
Da gibts noch mehr Fallstricke, aber diese Stolperfallen reichen erstmal
Und als zukünftiger Leuchtenhersteller mache dich schon mal mit folgendem vertraut :
LAMPE = "Glühbirne o.ä." der "Lichterzeuger" alleine...
LEUCHTE = "Gestell drumherum", um die Lampe betreiben zu können
Viel Glück
Grüße
Tom
nur mal so am Rande, bevor du dich verrennst mit deinem Netzteil :
ALLE die in diesem Beitrag erwähnten Netzteile sind NICHT für Beleuchtungszwecke zugelassen.
Wenn du die Leuchten anschließend verkaufen willst, dann stelle sicher, daß du die passenden Vorschriften für LEUCHTEN beachtest.
Klar funktionieren die Teile in Verbindung mit LED's, nur leider mangelt es an den spezifischen Prüfungen für die Beleuchtungsindustrie.
Und du bist als Hersteller verantwortlich, alle Normen und Gesetze einzuhalten.
Mach dich nicht unglücklich, bastel etwas für dich selbst und gut ist.
Wenn du Leuchtenhersteller werden willst, beschäftige dich mit den Vorschriften und halte dich daran.
Starte mal mit GPSG, EN60598 für die Leuchte komplett und
EN55015, EN61000-3-2 (Class-C), EN 61000-3-3, EN61547 muss schonmal als Prüfung auf dem Netzteil drauf sein, oder im Datenblatt angegeben....
Beachte das CLASS-C! Das sind die Grenzwerte für Beleuchtungen.
Wenn die EN55015 nicht aufgeführt ist, dann ist das Netzteil wahrscheinlich NUR für Telekommunikationsanwendungen geprüft und zugelassen.
Und NEIN, "LIGHT INDUSTRIE CRITERIA" bedeutet NICHT Leuchtenindustrie, sondern "Leichte Industrielle Anwendungen".... Da sind auch schon einige Firmen drüber gefallen.
Da gibts noch mehr Fallstricke, aber diese Stolperfallen reichen erstmal
Und als zukünftiger Leuchtenhersteller mache dich schon mal mit folgendem vertraut :
LAMPE = "Glühbirne o.ä." der "Lichterzeuger" alleine...
LEUCHTE = "Gestell drumherum", um die Lampe betreiben zu können
Viel Glück
Grüße
Tom
@Stephan
Vielen Dank, aber darauf hattest Du mich ja auch schon hingewiesen. Das wird sich sicher bis zur endgültigen Lamnpe noch einmal alles ändern (siehe auch der nächste Post von Tom)
@TomTTiger
Hallo Tom!
Vielen Dank für Deinen Hinweis! Ich habe schon viel recherchiert, und zu diesem Thema eigentlich gar nichts im Netz gefunden. Hast Du evtl. einen Link für mich, wo ich die ganzen Bestimmungen einmal nachlesen könnte? Meine bisherige Auskunft (von einem Elektriker) lautete: so lange ich die Lampe mit Niedervolt betreibe, muss ich nicht viel beachten außer das der Trafo geprüft ist. Der Rest der Konstruktion bleibt mir überlassen...
Danke & Gruß
yura2
Vielen Dank, aber darauf hattest Du mich ja auch schon hingewiesen. Das wird sich sicher bis zur endgültigen Lamnpe noch einmal alles ändern (siehe auch der nächste Post von Tom)
@TomTTiger
Hallo Tom!
Vielen Dank für Deinen Hinweis! Ich habe schon viel recherchiert, und zu diesem Thema eigentlich gar nichts im Netz gefunden. Hast Du evtl. einen Link für mich, wo ich die ganzen Bestimmungen einmal nachlesen könnte? Meine bisherige Auskunft (von einem Elektriker) lautete: so lange ich die Lampe mit Niedervolt betreibe, muss ich nicht viel beachten außer das der Trafo geprüft ist. Der Rest der Konstruktion bleibt mir überlassen...
Danke & Gruß
yura2
@Tom
So....
Mit Deiner Hilfe (was die entsprechenden EN & Vorraussetzungen angeht) und einigen Stunden intensiver Recherche habe ich mir (glaube ich) ein kleines Grundwissen angeeignet...
Wenn ich es Richtig verstanden habe (nach Lektüre des GPSG), muss meine Leuchte eine CE Kennzeichnung haben. Diese CE Zeichung muss ich als Hersteller selbst aufbringen & auch verantworten = ich erkläre, dass ich mich an alle (meinen Fall betreffenden) EU Richtlinien gehalten habe. Wenn nun alle meine elektrischen/elektronischen Komponenten die ich verbaue diesen Anforderungen genügen, kann ich (ohne Prüfung) die notwendige Konformitätserklärung selbst anfertigen....richtig? So müsste ich doch die Mindestbedingung für das Inverkehrbringen erfüllen?
Was die EN 60598 angeht habe ich es so verstanden, dass ich nach Lektüre derselben (leider sch****e teuer) in der Lage bin bei meinen wenigen Bauteilen alles "regelkonform" hinzubekommen, sodass eine (erforderliche?) Prüfung durch ein autorisiertes Labor, auch finanziell, kein Problem darstellen sollte. Dürfte ja kaum so teuer sein wie eine GS Prüfung bei der ja noch so manch andere Sache geprüft wird...
Eine GS oder VDE Prüfung kann ich ja dann im Nachhinein immer noch durchführen lassen, wenn es die Stückzahl erlaubt, da Sie ja keine Bedingung für das Inverkehrbringen darstellt.
Aber Du hattest noch von anderen "Problemen" in meinem Zusammenhang gesprochen. Könntest Du das ein bißchen mehr ausführen? Da Du ja ziemlich bewandert bist
würde ich gerne mehr von Deiner Meinung als Fachmann hören.
Danke & Gruß
yura2
So....
Mit Deiner Hilfe (was die entsprechenden EN & Vorraussetzungen angeht) und einigen Stunden intensiver Recherche habe ich mir (glaube ich) ein kleines Grundwissen angeeignet...
Wenn ich es Richtig verstanden habe (nach Lektüre des GPSG), muss meine Leuchte eine CE Kennzeichnung haben. Diese CE Zeichung muss ich als Hersteller selbst aufbringen & auch verantworten = ich erkläre, dass ich mich an alle (meinen Fall betreffenden) EU Richtlinien gehalten habe. Wenn nun alle meine elektrischen/elektronischen Komponenten die ich verbaue diesen Anforderungen genügen, kann ich (ohne Prüfung) die notwendige Konformitätserklärung selbst anfertigen....richtig? So müsste ich doch die Mindestbedingung für das Inverkehrbringen erfüllen?
Was die EN 60598 angeht habe ich es so verstanden, dass ich nach Lektüre derselben (leider sch****e teuer) in der Lage bin bei meinen wenigen Bauteilen alles "regelkonform" hinzubekommen, sodass eine (erforderliche?) Prüfung durch ein autorisiertes Labor, auch finanziell, kein Problem darstellen sollte. Dürfte ja kaum so teuer sein wie eine GS Prüfung bei der ja noch so manch andere Sache geprüft wird...
Eine GS oder VDE Prüfung kann ich ja dann im Nachhinein immer noch durchführen lassen, wenn es die Stückzahl erlaubt, da Sie ja keine Bedingung für das Inverkehrbringen darstellt.
Aber Du hattest noch von anderen "Problemen" in meinem Zusammenhang gesprochen. Könntest Du das ein bißchen mehr ausführen? Da Du ja ziemlich bewandert bist
würde ich gerne mehr von Deiner Meinung als Fachmann hören.
Danke & Gruß
yura2
Hallo yura
nur kurz, weil das dann hier offtopic wird :
Ja, du musst eine CE Kennzeichnung anbringen, und das ist die herstellerseitige Erklärung, daß du die Richtlinien einhälst.
Zumindest mal die EMV, EMF und NSpRl Richtlinien gelten hier für dich.
Such dir ein Netzteil, daß die Prüfungen wie in meinem vorherigen Beitrag genannt erfüllt und am besten geprüft ist, und du hast schon einen Teil der Anforderungen erfüllt....
Die EMV Prüfungen nach EN55015 wirst du dann auch bestehen, solange du einen LinearKSQ benutzt (z.B. Widerstand). Halte die Finger weg von getakteten KSQ's!
Weil sonst darfst du nämlich die EN55015 messen und ich verwette meinen Hintern, daß du beim ersten Anlauf durchfällst, weil die netzgebundenen Störungen oberhalb der Grenzwerte liegen. (Metall ist ein toller Störungsreflektor, der schießt dir die Störungen zurück in deine KSQ und damit zurück ins Netz)
Die EN60598 schreibt KEINE EXTERNE Prüfung vor, und auch kein Gesetz zwingt dich, die Leuchte prüfen zu lassen.
Du musst selber sicherstellen, daß von deiner Leuchte keine Gefahr für Mensch, Tier und Materialien ausgeht (das komt aus dem GPSG) und die MINDESTANFORDERUNG ist die Einhaltung aller geltenden Normen, die für das Produkt zutrifft.
Du musst zusätzlich zur EN60598-1 auch noch einen Teil der EN60598-2-xx erfüllen. Ist aber auch nicht schwierig.
Zu den zusätzlichen Problemen :
Lies dir mal die CE Kennzeichnungsrichtlinien durch, da steht was von vorhersehbarer Fehlanwendung, Risikomanagementsystem, Rückrufmanagementsystem usw. drin....
Jede Menge Dokumentationen, Schreibkram usw.
Nochwas : Nimm RoHS konforme Bauteile, lass dir das schriftlich geben vom Lieferanten, und beachte die Vorgaben der WEEE ...
So das reicht erstmal....
Grüße
Tom
nur kurz, weil das dann hier offtopic wird :
Ja, du musst eine CE Kennzeichnung anbringen, und das ist die herstellerseitige Erklärung, daß du die Richtlinien einhälst.
Zumindest mal die EMV, EMF und NSpRl Richtlinien gelten hier für dich.
Such dir ein Netzteil, daß die Prüfungen wie in meinem vorherigen Beitrag genannt erfüllt und am besten geprüft ist, und du hast schon einen Teil der Anforderungen erfüllt....
Die EMV Prüfungen nach EN55015 wirst du dann auch bestehen, solange du einen LinearKSQ benutzt (z.B. Widerstand). Halte die Finger weg von getakteten KSQ's!
Weil sonst darfst du nämlich die EN55015 messen und ich verwette meinen Hintern, daß du beim ersten Anlauf durchfällst, weil die netzgebundenen Störungen oberhalb der Grenzwerte liegen. (Metall ist ein toller Störungsreflektor, der schießt dir die Störungen zurück in deine KSQ und damit zurück ins Netz)
Die EN60598 schreibt KEINE EXTERNE Prüfung vor, und auch kein Gesetz zwingt dich, die Leuchte prüfen zu lassen.
Du musst selber sicherstellen, daß von deiner Leuchte keine Gefahr für Mensch, Tier und Materialien ausgeht (das komt aus dem GPSG) und die MINDESTANFORDERUNG ist die Einhaltung aller geltenden Normen, die für das Produkt zutrifft.
Du musst zusätzlich zur EN60598-1 auch noch einen Teil der EN60598-2-xx erfüllen. Ist aber auch nicht schwierig.
Zu den zusätzlichen Problemen :
Lies dir mal die CE Kennzeichnungsrichtlinien durch, da steht was von vorhersehbarer Fehlanwendung, Risikomanagementsystem, Rückrufmanagementsystem usw. drin....
Jede Menge Dokumentationen, Schreibkram usw.
Nochwas : Nimm RoHS konforme Bauteile, lass dir das schriftlich geben vom Lieferanten, und beachte die Vorgaben der WEEE ...
So das reicht erstmal....
Grüße
Tom
Hallo Tom!
Vielen Dank für die weiteren Infos. Das mit der RoHS hatte ich mir auch schon angelesen, sollte für die Leuchte kein Problem sein...
Und die Konformitätserklärungen für verschiedene Netzteile habe ich jetzt auch schon angefordert!.
Werde hier auf jeden Fall (hoffentlich in Kürze!) die ersten Bilder zeigen!
Nochmals danke!
yura2
Vielen Dank für die weiteren Infos. Das mit der RoHS hatte ich mir auch schon angelesen, sollte für die Leuchte kein Problem sein...
Und die Konformitätserklärungen für verschiedene Netzteile habe ich jetzt auch schon angefordert!.
Werde hier auf jeden Fall (hoffentlich in Kürze!) die ersten Bilder zeigen!
Nochmals danke!
yura2
Hallo Stephan,
noch einmal eine Frage an Dich (liege in den letzten Zügen...
)...
Habe jetzt die Nichia auf Starplatine bekommen und frage mich, ob alle drei Kathoden bzw. Anodenanschlüsse angeschlossen werden müssen/sollen, oder ob auch jeweils ein Anschluss ausreicht.
Danke & Gruß
yura2
noch einmal eine Frage an Dich (liege in den letzten Zügen...
Habe jetzt die Nichia auf Starplatine bekommen und frage mich, ob alle drei Kathoden bzw. Anodenanschlüsse angeschlossen werden müssen/sollen, oder ob auch jeweils ein Anschluss ausreicht.
Danke & Gruß
yura2



