Will mein Sideboard besser ausleuchten

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Moderator: T.Hoffmann

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dave
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Do, 13.07.06, 22:47

Hallo Leute brauche mal Euren rat,bin tataller Anfänger im LED Bereich ,aber möchte mal mit einen kleinen Projekt in meinen dachboden anfangen .

Das Projekt : Habe gerade ein Sideboard in der Schräge in meinen Dachboden eingebaut(siehe Bild dazu),die Schräge hat eine Länge von ca. 2 m .der Dachboden ist sonst mit Deckenhalogen spot ausgeleuchtet, da ich aber sehr maritim veranlagt bin , würde ich für dieses Prokjekt ein blaues LEDLicht bevorzugen .Den Anschluß möchte ich an den schon existierende Trawo den ich für die Deckenhalogenschienenleuchten über mein Schreibtisch habe schalten bzw. mit den Schalter verbinden .

Kann mir jemand dazu vielleicht ein paar Tips geben , welche Materialien man dazu benötigt
Vielleicht habt ihr auch ein paar Projekte von Euch , die man Sich mal anschauen kann.
Tschüß bis bald
Euer LED Anfänger
713_DSC00107_2.jpg
Andy
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Do, 13.07.06, 22:58

Hi
Schau doch einfach mal in das "How To" hinein...da habe ich einen Post eröffnet, der da heißt... Hier nun wie Erwartet " Schöner Baden " oder auch mal in meinem Anderen Thread ebenfalls im "How To" unter : Romantische Wohnraum Beleuchtung infolge einer Renovierung.
Ich Denke, das die Lichtleisten dafür recht gut Geeignet wären.... und die Zuleitung einfach an den vorhandenen Trafo anschließen und einen Gleichrichter, der aus der Wechselspannung des Trafos eine Gleichspannung macht, kannst du einfach mit in der Leiste Anbringen.
Das wäre jedenfalls die einfachste und kostengünstigste Variante.
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Neo
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Fr, 14.07.06, 00:00

also erstmal solltest du nach sehen ob der Trafo den du für deine halogenlampe benutzt ein Elektronikher ist
wen ja dann lass das mit dem Gleichrichter du würdest dir nur die Bude abfackeln
elektronische Halogentransformatoren funktionieren wie in Schaltnetzteil also mit sehr hohen Frequenzen

zu hoch für einen Normahlen Gleichrichter

außerden haben alle Halogentransformatoren eine Mindestlast ca. 40W und die wirst du nur mit LEDs wohl nicht erreichen
wen du also müsstest du noch eine Halogen Bieren parallel schalten
und wen die irgend wann kaputt geht läuft der Trafo lehr die LEDs bekomme zu fiel Strom und das was dann
Andy
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Fr, 14.07.06, 00:18

Hmmm...ganz so würde ich das nicht stehen lassen... da er ja nicht sagte, das er die Andere Beleuchtung dafür Demontieren wolle...so wie ich das Verstanden habe, wollte er die LED´s zusätzlich zu den vorhandenen Lampen dazu schalten. Also wäre es somit hinfällig eine Halo Lampe Parallel zu den LED´s zu verwenden, da es mit sicherheit schon 3 sind, die er da drann hat...und so ein Netzgerät könnte die zusätzlich anfallenden 1 bis 200mA locker verarbeiten... ok...das mit dem Gleichrichter, wenn´s ein Elektronisch geregelter Trafo ist, is dann so eine sache..aber wenn´s ein Konventioneller Trafo mit normaler Spule ist, gibt es da keinerlei Probleme....ansonnsten einfach den Gleichrichter weg lassen... dann funzen die LED´s trotzdem ok...mit einer Frequenz von 50Hz...aber das tun Leuchtstofflampen auch....und Ohne Vorwiderstand sollte man die LED´s ohnehin nicht Btreiben.....dann wählt man den Widerstand 20 bis 30 Ohm größer aus, dann sind auch Stromschwankungen kein Problem.
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Neo
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Fr, 14.07.06, 00:37

also ich ich würde mir das nicht antun !
es geht auch billiger, besser und sicherer

mit diesem kleinen Netzteil für unter 1€ kannst du schon mindestens 60 LEDs betreinen
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg ... 1OTc5&ts=0

ohne das sie Flimmer und mit einer langen Lebensdauer :wink:
Zuletzt geändert von Neo am Fr, 14.07.06, 01:18, insgesamt 1-mal geändert.
Andy
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Fr, 14.07.06, 01:10

Welches Netzteil unter 1€ meinst du?
Ob´s Besser wäre... weiß ich nicht wirklich...
Billiger?...... kommt immer drauf an, was man nun machen will...und wie´s nachher ausschauen soll....
Ich verwende Derzeit auch für mein Wohnzimmer und dem Flur Elektronische Lastabhängige Netzteile an denen ich Gleichrichter angeschlossen habe und die werden weder Warm noch haben diese Merkbare Strom oder Spannungsschwankungen..... sie Arbeiten sehr Zuverlässig und mir sind auch noch keine LED´s abgeraucht oder gar die Bude Abgefackelt...sorry...aber deine Befürchtungen kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen...und ich habe immerhin 100 LED´s an einem Netzteil und ohne eine Halogenlampe parallel zu Schalten.
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RoyBär
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Fr, 14.07.06, 05:21

_____@ Neo das von dir angegebene Netzteil ist ja auch nur wieder ein Schaltnetzteil ohne Trafospule. Also ungegeignet denk ich.

Jetzt mein Lösungsvorschlag:
nimm dir zu deinem Projekt zum Beispiel ein altes Nokialadenetzteil, die haben eine geglättete Spannung und in etwa 700 mA und das müsste ja für dein Projekt reichen, ansonsten bestell hier aus dem Shop ein kleines Netztteil. Da liegst du dann auf alle Fälle richtig.
Das Netzteil schliesst du dann an die 230 V Leitung direkt an den Trafo der bestehenden Beleuchtung mit an, parallel also ans 230 V der geschaltenen Leitung vom Schalter. So funktionieren die Halos wie gewohnt und das Netzteil der Halos wird nicht weiter maltretiert und der "neue" Netzteil ist ja dann auf Kleinstleistungen spezialiesiert, birgt also keine Risiken und du musst nicht gewagterweise Rumexperimentieren.

_____@ Andy zu guter Letzt:
_____Was ich jetzt erst wieder bei meinem Projekt mit dem Experimentiernetzteil mitbekommen
_____haben ist, das konventionelle Trafo, Print- oder Ringkern- etc., die angegeben Betriebsspanung
_____im Leerlauf wirklich bei Weitem übersteigen. Der Betrieb von ~ 100 Standart-Leds benötigt ja
_____max 200 mA und das kommt einem Leerlauf doch sehr nahe, bei nem 12 V Trafo sind das ja nur
_____ca 2,4 W. Ich hab in meinem Netzteil sogar ein 15 V Trafo drin, das wären dann auch nur 3 W,
_____und die Lerrlaufspannung an meinem Printtrafo hab ich mit 21,5 V gemessen.

Achtung Warnhinweis:
Konventionelle Trafos für den Betrieb von Leuchtidioden jedlichen Anzahl, sind für die Verwendung durch einen Laien völlig ungeeignet, es tretten Spannungen und Ströme, die die Kenntnisse eines Fachmannes voraussetzen.
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lithi
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Fr, 14.07.06, 10:31

soo! jetzt hab ich mal ne frage! da wir unseren jugendclub renuwiren und dort leds einbauen wollen, dachte ich mir , ich nehme einen vorhandenen halogentrafo! da dieser eine wechselspannung hat, wollte ich einen brückengleichrichter verwenden um auf eine gleichspannung zu kommen! die angaben auf dem trafo waren

in: 230V~50Hz
out: 12V~100VA

kann ich den einfach so verwenden, muss ich etwas beachten oder kann ich es komplett vergessen?
viele leds wir verwenden werden wissen wir selber noch nicht! müssten aber viele werden!
Andy
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Fr, 14.07.06, 12:55

Bei einem Trafo von 12 Volt und 100Va kannste einen Ausgangsstrom von 8,3 A nutzen....das wäre bei einer reinen Parallelschaltung der LED´s eine summe von 416 LED´s...aber wir wollen ja nicht nur Parallel anklemmen sondern Gemischt...das wären dann bei 3 LED´s in reihe.... 1249 LED´s (bei 20mA pro Led)

Und zu der Beschaltung des Trafos.../ ... Netzteils.... gehen die Meinungen auseinander...der eine sagt so...der Andere sagt wieder etwas Anderes...meine Meinung Basiert auf persönliche Erfahrungen... wobei Neo und RoyBär davon Abraten würden....oder so...zumindest war es so dem Thread zu Entnehmen..... ich habe zumindest noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht, wenn ich hinter einem Trafo ob nun Elektronisch geregelt oder Herkömmlicher Bauweise. Nix wurde Warm oder gar Heiß...nichts wurde dabei Zerstört...sofern man halt diverse Regeln dabei Beachtet....1. Gleichrichter...dann Großen Elko...so ca. 4700yF und für die LED´s einen etwas größeren Widerstand als Berechnet...so 20 bis 30 Ohm größer...dann sollte es nach meinen Erfahrungen nach keinerlei Probleme geben.
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lithi
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Fr, 14.07.06, 13:27

lol! 1250 leds :shock:
ganz soviele wollten wir dochnicht verwenden :lol:

da wir zwei davon hatten wollte ich zuerst beide verwenden! aber das hat sich wohl erübrigt!
ob ichs nun mach, weiß ich nicht!
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Schnuffi
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Fr, 14.07.06, 13:42

Hallo Lithi ! Theoretisch könntest du einen der Trafos für diese Zwecke verwenden. Aber wie meine Vorredner schon angedeutet haben, wäre dies schon zu viel des guten.

Ein Steckernetzteil ne Nummer kleiner wäre wohl besser geeignet. Am besten ein Schaltnetzteil (Wegen der geringeren Verluste). An deiner Stelle würde ich die LEDs so zusammenstellen, das du ein 12 Volt Netzteil verwenden kannst.

Mit den Trafos, die Ihr da habt, könntet Ihr sehr gut einige Lumileds betreiben. Diese sollten dann aber indirekt Strahlen. Das heißt gegen die Decke. Das geht auch nur, wenn die Decke Weiß ist und nicht zu hoch ist.

Ansonsten empfehle ich dir Normale LEDs.


Grüße

Schnuffi
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lithi
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Fr, 14.07.06, 14:52

die decke ist weiß und auch nicht zu hoch! aber da haben wir immernoch das problem mit kühlung!
ich werd mir da schon was einfallen lassen! das ergebnis werden ihr dann ja noch sehen!

und danke für antworten!
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RoyBär
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Fr, 14.07.06, 15:39

Ich meinte übrigens nicht das konventionelle Trafo gänzlich ungeeignet sind, ich verwende auch "normale", nur weiss ich genau wie. Steht doch so da.
Ich kann doch aber nicht jeden Laien erzählen alles ist Problemlos, es gibt doch eben genau die passenden Trafos, wozu soll ich jemanden dazu raten es selbst zu basteln, wenn es zu gefährlich wird, ich übernehm da keine Verantwortung. Prinzipiel kann man alles selbst bauen, wenn man Erfahrung und Wissen hat geht auch nichts schief, aber einem Laien, wie gesagt kann ich das nich zumuten.

Ich finde da muss man unterscheiden und es sollte allgemein mehr darauf geachtet werden, was man wem Rät.

Gerade was Andy angeht, er hat zum Beispiel das Wissen und die Erfahrung, um genau abschätzen zu können, was alles passieren kann bei dem was er da zusammenbastelt. Da mach ich mir auch weniger die Sorgen, aber einen Ahnungslosen der vielleicht noch sein erstes Projekt macht, kann ich nicht pauschal sagen, es sei egal was für ein Trafo er nimmt. Dafür gibt es doch die Led-Trafos und Gleichspannungsnetzteile etc. ein Profi-Bastler macht um solch "teuren" Teile einen Bogen und findet eine Alternative und kann abschätzen mit was für Einbußen dadurch zu rechnen sind.
Andy
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Fr, 14.07.06, 16:26

@RoyBär....
Natürlich gebe ich dir Recht, das das ganze Unterfangen nicht gerade sehr Ungefährlich ist...insbesondere dann nicht, wenn man den Trafo verkehrt herum Anschließt...lol 1,2 KV oder sogar mehr sind dann schon drin....Lol...
aber leider weiß ich nicht immer, wer wieviel Erfahrung hat und wie diese Leute Elektronisch Vorbelastet sind... ich gehe jedenfalls eigentlich immer davon aus, das die meisten Elektrobastler zumindest etwas mit URI (Ohmsches Gesetz) anfangen können.
Sicherlich haben wir hier auch Newcommer, denen die Formel URI nichts sagt... aber das kann ich im Vorwege leider nicht Wissen. Daher sage ich auch meistens, das es noch andere Alternativen gibt und hoffe dann, das die betreffenden Leute auch etwas weiter Lesen als nur bis zu meinem Post.
Und dann kommt ihr mit ins Spiel und zeigt den Leuten, wie´s auch noch anders geht...und so soll´s ja nun auch sein.
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RoyBär
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Fr, 14.07.06, 17:18

Genau so solls funktionieren, klappt ja auch meisst. :wink:
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