LED mit Fade-In und Out Effekt

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

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Alex-Sugar
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Fr, 06.03.09, 16:20

Hallo Freunde,

Dies is mein erster Beitrag, also bitte nicht schlagen, wenn das Thema bereits besprochen wurde.

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Ich habe eine ganz spezielle Frage. :(

Ich möchte bald 8 LED Schrauben (UV) bestellen.
Bild

Diese möchte ich mit 12V Batterie (7Ah) versorgen. Nun brauche ich was besonderes - ich will das diese LED's zumindest beim Einschalten eine Fade-In Effekt hat (langsames, sanftes angehen). Ich hier im Forum bereits einen Schaltungsplan gefunden, doch ich habe keine Ahnung was ich für 8 LED's brauche. Ich brauche genau Zahlen und Bezeichnungen

So sieht der Schaltungsplan für ein LED:
Bild

Doch was brauche ich für 8, wie sieht der Schaltplan aus und welche Teile brauche ich, wenn die Widerstände schon integriert sind. :?:
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Sailor
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Sa, 07.03.09, 09:11

Grundsätzlich ist hier alles beschrieben.

Die LED-Schrauben werden anstelle von R1 und LED parallel angeschlossen. Allerdings könntest Du die 3-fache Menge an LED´s mit gleichem Strom (besser gleicher Energie) betreiben, wenn Du die LED-Schrauben selber baust und immer 3 LED´s und Vorwiderstand in Reihe schaltest.

Damit herzlich Willkommen im Forum!
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Alex-Sugar
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Sa, 07.03.09, 16:16

Heißt das, ich brauche keine zusätzliche Transistoren oder Kondensatoren (T1 und C1) dafür? Einfach anstelle von R1 und LED eine Parallelschaltung aus allen LED-Schraube anschließen.

In 2 Worten, was soll ich ausrechnen um den richtigen Transistor, Kondensator, R2 und R3 zu wählen?

Ich hab diesen Beitrag zwar gelesen, verstehe aber ganz wenig davon und hab nicht verstanden welche Erklärung zu welchen Schaltungsplan gehört, genau deswegen brauche ich auch eure Hilfe :roll:
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Beatbuzzer
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Sa, 07.03.09, 16:49

Transistor ist bei den LEDs unkritisch, jeder kleine sollte mindestens 5 parallele Leds bzw. LED-Stränge abkönnen. C1 ändert sich auch nicht mit der Anzahl der LEDs, der müsste sich nur bei Verwendung eines anderen Transistors ändern.
Das einfachste ist, du steckst das probehalber fliegend zusammen und änderst solange, bis es dir gefällt. R2 könntest du auch weglassen, der Strom wird ja durch R3 begrenzt.
Setz mal für R3 1kohm an und für C1 100µF. Als Transistor BC547/BC548 sollte reichen...

[OFF TOPIC]Mit diesem Post melde ich mich nach langer Abwesenheit mal wieder zurück :D[/OFF TOPIC]
Borax
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Sa, 07.03.09, 23:27

Nicht ideal, aber machbar.
Folgende Werte sehen in der Simulation halbwegs brauchbar aus:
Fadein8x.png
Fadein8x.png (3.3 KiB) 17083 mal betrachtet
Nach dem Einschalten passiert ca. 0.2 Sekunden nichts, dann steigt der Strom (und damit auch die Helligkeit) etwa 0.6 Sekunden lang an, und erreicht nach weiteren 0.2 Sekunden den Maximalwert von 20mA (in diesem Bereich ist schon kein sichtbarer Effekt mehr vorhanden). Beim Ausschalten sinkt der Strom relativ schnell (innerhalb von ca. 0.25 Sekunden) auf 0.
Die 470 Ohm Widerstände (R2) musst Du nicht berücksichtigen, die sind in den 12V LEDs schon integriert.
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Alex-Sugar
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So, 08.03.09, 01:34

Erstens vielen Dank für eure Vorschläge. Doch jetzt bin ich noch mehr verwirrt, da mir hier 2 verschiedene Zahlen und Schaltungen angeboten werden.

Für die Transistoren hab ich: BC547 , BC548 und BC337

Für Kondensatoren: 100µF und 470µF


Jungs, wer hat jetzt recht bzw. welche Schaltung wäre sinnvoller?


Borax
Wie kann ich die Schaltungszeit bisschen verzögern, sagen wir um noch 1 sek (ges. 2 sek)?


Beatbuzzer
So viel ich es verstanden hab, muss der Widerstand R3 genauso groß sein wie die Summe aus R3 und R2 - damit kann ich also R2 schon mal weg lassen?
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Beatbuzzer
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So, 08.03.09, 06:56

Den R2 kannst du bei deinen LEDs so oder so weglassen, da der nur den Strom durch die LEDs begrenzen würde, wenn dann kein Widerstand in den Fassungen wäre, wie es bei dir der Fall ist.

Halt dich mal an die Schaltung von Borax, er hats immerhin simuliert... dazu war ich grad zu faul und hab nur Schätzwerte angegeben, die als Ausgangspunkt zum Rumprobieren dienen sollten (ja ich bin Praktiker :P )

Wenn das ganze länger dauern soll, vergrößere C2... dann dauerts länger, bis er auf- bzw. entladen ist, und Fade-in / out Zeit steigt entsprechend.
Borax
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So, 08.03.09, 14:41

@Beatbuzzer
...die als Ausgangspunkt zum Rumprobieren dienen sollten...
Das würde ICH auch machen. Das Problem dabei ist, das viele kein/nicht genügend Material (Widerstände, Kondensatoren, ggf. Potis) haben um genau das zu tun.

@Alex-Sugar
R2 ist in den 12V LEDs schon fest eingebaut (sprich die entsprechen dem gesamten rot umrandeten Bereich). Ich hab den nur eingezeichnet, um die Schaltung zu simulieren. Und das Simulationsprogramm braucht natürlich 'vollständige' Schaltungen (12V LEDs gibt es da nicht, weil ein 12V Led nur ein normales LED mit integriertem Vorwiderstand ist).
Wie kann ich die Schaltungszeit bisschen verzögern, sagen wir um noch 1 sek (ges. 2 sek)?
Mit diesen Werten sollte es gehen:
Fadein8x_2.png
Fadein8x_2.png (2.54 KiB) 17039 mal betrachtet
Die Simulation sieht so aus:
Fadein8xKurve.png
Fadein8xKurve.png (2.49 KiB) 17038 mal betrachtet
Die blaue 'Kurve' zeigt das Ein/Ausschalten (anfangs aus, solange der Wert oben ist, nach 1 sek wird eingeschaltet, nach 6 Sekunden wieder aus). Wie man sieht passiert erst mal nix. Beim Zeitpunkt 1.35 Sekunden (also 0.35 Sekunden nach dem Einschalten) steigt der Strom an und erreicht beim Zeitpunkt 3 Sekunden (also 2 Sekunden nach dem Einschalten) etwa 90% des Maximalstroms. Ab diesem Zeitpunkt 'siehst' Du keinen Zuwachs an Helligkeit mehr. Beim Zeitpunkt 6Sekunden wird ausgeschaltet und der Strom fällt während einer Sekunde wieder auf 0.
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So, 08.03.09, 14:59

Borax hat geschrieben: Das würde ICH auch machen. Das Problem dabei ist, das viele kein/nicht genügend Material (Widerstände, Kondensatoren, ggf. Potis) haben um genau das zu tun.
Das stimmt natürlich, daran hab ich nicht gedacht :wink:
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Alex-Sugar
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So, 08.03.09, 15:37

Wow, ich bin richtig beeindruckt, ich danke euch viel für eure Leistung !!! :wink:

Nun eine kleine Checkliste. Laut Schaltungsplan von Borax brauche ich also:

1x Widerstand 6800 Ohm (R1)
1x Widerstand 750 Ohm (R3)
1x Widerstand 1200 Ohm (R5)
1x Kondensator 2200 µF (C2)
1x Transistor BC337-40 (Q3)


Eine Frage wegen Kondensatoren und Transistoren. Es gibt verschiedene Arten von diesen Teilen mit gleichen Werten. Die meisten unterscheiden sich in Größe der Spannung (16V, 25V, 45V...). Welchen soll ich den nehmen?

Reicht mir auch Transistor BC337 um diesen Effekt zu behalten? BC337-40 ist seltener.



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PS.: Folgende Widerstände hab ich im LEDS.de Sortiment gefunden:

6800 Ohm = 10 x 620R + 130R + 470R
750 Ohm = 620R + 130R
1200 Ohm = 560R + 560R + 82R


Wäre das richtig?
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So, 08.03.09, 16:39

Alex-Sugar hat geschrieben: PS.: Folgende Widerstände hab ich im LEDS.de Sortiment gefunden:

6800 Ohm = 10 x 620R + 130R + 470R
750 Ohm = 620R + 130R
1200 Ohm = 560R + 560R + 82R


Wäre das richtig?
Ohne hier Werbung für ein Unternehmen machen zu wollen, oder Kunden ausspannen zu wollen sage ich:

Nimm die Widerstände zusammen mit Kondensator und Transistor von einem Elektronikversand. Die ganzen Werte gibt es als ein Bauteil, auch ohne zubasteln. Ist einfacher, ist zwar schön, das du soviel wie möglich bei LEDS.de kafen willst, aber du musst deshalb nicht deine Widerstände selber basteln :wink: .
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So, 08.03.09, 18:13

Genau. Kauf die LEDs bei Lumi, und den Rest bei Reichelt oder Pollin oder Conrad.
Die Kondensatoren sollten mindestens 16V 'vertragen' 25V ist dann 100% sicher. Wegen dem Transistor: Jeder BC337 (egal ob B,C, oder 25/40) passt.
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Alex-Sugar
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So, 08.03.09, 18:22

Und welche Lochrasterplatine würdet ihr mir empfehlen um möglichst kompakt zu basteln - Streifenrasterplatine oder Punktrasterplatine? Ich denke Punktrasterplatine wäre am sinnvollsten, oder?
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Beatbuzzer
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So, 08.03.09, 18:27

Ich arbeite wenns mal schnell gehen muss lieber auf punktrasterplatinen, und ziehe dann mit brückendraht die "Leiterbahnen". sonst wird geätzt, aber das fällt hier wohl weg.

Andere mögen lieber Streifenraster, aber das ist mir bei vielen bauteilen zu aufwändig, die leiterbahnen zu durchtrennen.
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AndreS
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Do, 18.11.10, 10:57

Hallo Bastler ;)

vielen vielen Dank für diese Informationen, welche ich lange gesucht habe.
Mein Wissensstand ist ähnlich wie der von Alex.

Dank Eurer Hilfe hab ich das jetzt auch alles kapiert.
Jetzt möcht ich gerne 7 x 4 Watt LEDs ( http://www.conrad.de/ce/ProductDetail.h ... g_shopping )
mit einem Fade-In und Out Effekt versehen. Es sollen alle 7 gleichzeitig an- bzw. ausgehen.
Ich könnte mir nun vorstellen das der Transistor u.U. anders dimensioniert werden muß, da ja erheblich größere Ströme fliesen, oder ? Wenn ja, welcher wäre geeignet ? Muß ich dabei noch etwas anderes beachten ?

Vielen Dank für eure Mühen.

Gruss
Andre
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Sailor
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Do, 18.11.10, 11:08

Das geht mit diesen fertigen Spots leider nicht. Die eingebaute Elektronik hält das Licht über einen bestimmten Bereich stabil hell, danach geht die Lampe aus.

Mit der Annahme, dass der Transtor nicht ausreichen würde liegst Du richtig.

Herzlich Willkommen im Forum.
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Do, 18.11.10, 11:18

wow, das ging ja superfix :) Danke.

wäre denn dann ein Fade-in machbar ? Sollte dies gehen welcher Transistor wäre dann bei ca. 30 Watt der richtige ?
Sorry für die vielen Fragen gleich zu Anfang ;)

Gruss
Andre
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Sailor
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Do, 18.11.10, 11:38

Da wäre ein Leistungstransistor oder Feldeffekttransistor als Endstufe erforderlich.

Beim Fade-In gilt das Gleiche wie beim Fade-Out, eben umgekehrt.

Zuerst reicht die Spannung nicht, die Elektronik zu betreiben, reicht sie dann, schaltet die Lampe ein.
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Do, 18.11.10, 11:49

Hallo Sailor

vielen Dank für deine Geduld.

hmm, bliebe also nur einen Spot zu suchen der diese Eigenschaft nicht besitzen würde.
Würde ich einzelne HiPower Leds ( http://shop.afterbuy.de/1326/20593651/H ... C2%B0.html ) verwenden sollte das ja alles wieder funktionieren (Spannung beachten). Muß da an den Werten für den Kondensator oder den Widerständen noch was geändert werden ?

Gruss
Andre
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Do, 18.11.10, 12:01

Widerstände und Kondensator bestimmen die Zeiten. Nur der Widerstand R2 über der Leuchtdiode dient der Strombegrenzung für die LED bzw. LED-Reihe.

Die von Dir verlinkte LED ist recht teuer bei geringer Effizienz und für Wohnräume grenzwertiger Lichtfarbe.

Sie dich mal hier um. Insbesondere die LED´s von Cree und Nichia sind sehr effizient.

Je nach Einsatzort und Geschmack sind warmweiße LED´s (Richtung Halogenlichtfarbe) mit etwa 3.000 K oder tageslichtweiße LED´s mit etwa 6.000 K zu unterscheiden. Natürlich auch Farbabstufungen dazwischen.
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Do, 18.11.10, 16:33

Wenn Du Dich für entsprechende LEDs entschieden hast (Typ und Anzahl), dann kann ich auch gerne eine dafür passende Schaltung posten.
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AndreS
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Do, 18.11.10, 18:42

Hallo,

vielen Dank für Dein Angebot. Usprünglich wollte ich gerne diese LED Spots (Bilder der geöffneten Spots) mit einer oder zwei Plexiglasplatten zu einer
Küchenleuchte zusammenzubauen.
led3.jpg
led2.jpg
led1.jpg
Da Sailor mir aber nun den Link zu diesem hier angeschlossenen Shop(?) gepostet bin ich nun schon den ganzen Tag am stöbern und lesen. Dabei schießen mir nun 100 neue Ideen im Kopf hin und her, so dass ich erstmal neu planen möchte.
Eine Grundsatzfrage hätte ich dann noch. Sollte ich diese hier gezeigte Fade-In-Schaltung mit (normalen) Hipower Led's (wie dieser hier http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Cree ... Lumen.html umsetzten, muß dann die Stromversorgung eine 12 V KSQ sein, oder reicht ein ausreichend dimensioniertes 12V Netzteil ?

Danke und Gruss
Andre
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Fr, 19.11.10, 08:39

AndreS hat geschrieben:Eine Grundsatzfrage hätte ich dann noch. Sollte ich diese hier gezeigte Fade-In-Schaltung mit (normalen) Hipower Led's (wie dieser hier http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Cree ... Lumen.html umsetzten, muß dann die Stromversorgung eine 12 V KSQ sein, oder reicht ein ausreichend dimensioniertes 12V Netzteil ?
Bei dieser Schaltung wird mit einem Netzteil und Vorwiderständen für die LED´s gearbeitet.
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Fr, 19.11.10, 10:42

Für diese Schaltung wie Sailor schon sagte: Netzteil mit stabilisierter Ausgangsspannung.
Mit KSQ wird es wesentlich aufwändiger (dann müsste man den Fade-Effekt über PWM realisieren), bei der anvisierten Leistung (30W) sollte man trotzdem ernsthaft darüber nachdenken. 30W linear zu regeln wird schon schwierig/ineffizient.

BTW:
Usprünglich wollte ich gerne diese LED Spots (Bilder der geöffneten Spots)
Da Du diese(n) Spot(s) schon auseinandergeschraubt hast, man könnte natürlich den Treiber (gut zu sehen auf dem letzten Bild) aus den Spots entfernen und die LEDs direkt versorgen. Dann kann man auch diese Spots mit der Fade-Schaltung betreiben.

Was ist das eigentlich für ein nettes kleines Messgerät?
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Fr, 19.11.10, 18:32

Borax hat geschrieben: Was ist das eigentlich für ein nettes kleines Messgerät?
Hat ein bisschen was von einem Zwischensteck-Messgerät aus dem Modellbau. Kann man in Elektroautos einbauen und dann Strom, Spannung und Leistung usw. messen und aufzeichnen lassen. Nur ob das bei den kleinen Leistungen schon so genau ist? Die sind eigentlich (meistens) für dreistellige A-Bereiche und vierstellige W-Bereiche.
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